Schön gespielt – und dennoch ausgeschieden

  • Beitrag veröffentlicht:3. Juni 2018
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Am 4. Juni wurde der jährlich stattfindende Behördenpokal ausgespielt. Veranstaltet durch den Sieger des letzten Jahres, dem Landkreis Grafschaft Bentheim, sind insgesamt zehn Mannschaften mit dem Ziel angetreten, den Pokal zu gewinnen. Die drei berufsbildenden Schulen sind mit zehn spielfreudigen Kollegen angetreten, die von Teammanager Martin Vorwerk zusammengestellt wurden.

Das erste Spiel gegen den Landkreis war zunächst von beiden Seiten von Nervosität gekennzeichnet. Chancen blieben Mangelware und so fiel das 1-0 für den Landkreis auch eher aus dem Nichts. Der Mut, schnell den Ausgleich zu erzielen, hat schnell zum zweiten Gegentor geführt. Zu allem Überfluss kam dann noch ein Eigentor hinzu, das Spiel wurde also deutlich verloren.

Im zweiten Spiel gegen die Grafschafter Volksbank war das Team lange Zeit spielbestimmend und spielte gefällig nach vorne, aber konnte einfach kein Tor erzielen. So passierte eben das, was dann passieren musste. Kurz vor Schluss wurde der Volksbank aber ein zweifelhafter Strafstoß zugesprochen, der zur zweiten Niederlage führte.

Das dritte Spiel gegen die Stadt Nordhorn verlief ebenso druckvoll, aber eben wieder ohne sichtbaren Erfolg. Auch hier fiel der Gegentreffer kurz vor Schluss, so dass das Ausscheiden damit besiegelt war.

Im letzten Spiel gegen Landkreis konnten dann endlich zum Platzen gebracht werden. Schnell führte die Mannschaft nach Toren von Michael Zander und David Kalischewski. Der sicher geglaubte Sieg geriet dann durch Unzulässigkeiten der Abwehr nochmals in Gefahr, aber letztlich konnte das 2-1 über die Zeit gebracht werden. Nach vier im Kern guten Spielen war aber ein Sieg zu wenig, um ins Halbfinale zu gelangen. Den Turniersieg hat die Fachklinik Bad Bentheim am Ende durch einen Sieg gegen den Landkreis verdient davongetragen.

oben von links: David Kalischewski, Burkhard Heils, Michael Zander, David Pasalic, Heinz-Georg Beckmann
unten von links: Felix Mans, Mustafa Kugu, Kolja Strauss, Willi Evers, Lars van Slooten