Die Kaufmännischen Berufsbildenden Schulen und der DGB-Kreisverband Grafschaft Bentheim zeigen die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ in der Pausenhalle der KBS in Nordhorn

  • Beitrag veröffentlicht:5. Dezember 2016
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65 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Hintergründe dazu sind Thema der Ausstellung der Menschenrechtsorganisation „Pro Asyl“. Es geht in der Ausstellung auch darum, zu hinterfragen, warum Menschen flüchten und diese Strapazen auf sich nehmen. Aber auch die Frage, woher die Menschen kommen, Fragen der Asylverfahren und letztendlich die Frage, wie in Deutschland mit der Zuwanderung umgegangen wird, sind weitere Schwerpunkte der Ausstellung. Sie ist damit ein wichtiger Beitrag zur Willkommenskultur und unterstützt Städte und Gemeinden sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei ihren Anstrengungen, Zuwanderer menschenwürdig unterzubringen.

Die umfangreiche Ausstellung war bis vor kurzem im Rathaus der Stadt Bad Bentheim zu sehen. Das Angebot des Bürgermeisters der Stadt Bad Bentheim, Herrn Dr. Volker Pannen, die Ausstellung an andere Interessenten weiterzugeben, haben wir gerne angenommen, so der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Grafschaft Bentheim, Horst Krügler, und deshalb zeigt der DGB gemeinsam mit der KBS die Ausstellung bis zum 19. Dezember 2016.

War die Ausstellung in Bad Bentheim als Angebot für die Bevölkerung gedacht, ist in der KBS darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, diese Thematik in den Unterricht einzubringen. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler haben mit der Ausstellung die Möglichkeit, sich intensiv und sehr anschaulich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Wie der komm. Leiter der KBS Hans-Peter Dankert sagt, spielt die Integration von Flüchtlingen insbesondere durch die aktuellen Herausforderungen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Schullebens.

Der DGB und die KBS hoffen, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler das Angebot annehmen. Die Ausstellung ist ganztätig im Pausenraum der KBS zu sehen.

Sollten Vereine oder Verbände an einer Übernahme der Ausstellung im Anschluss interessiert sein, können sie sich an den DGB bzw. die KBS wenden.