Erfahrungsbericht Griechenland

  • Beitrag veröffentlicht:9. November 2010
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Lisa Ahuis, Jessica Bartels und Sonja Rigterink waren vom 25. September 2010 bis zum 1. Oktober 2010 auf der griechischen Insel Kos zu Besuch. Sie wohnten bei Gastfamilien in der Hauptstadt der Insel Kos. Nachdem sie am Flughafen auf Kos ankamen, wurden sie von deren Gastfamilien empfangen und jeder ging mit seiner Familie mit. Sonja Rigterink fuhr mit ihrer Familie zuerst zu deren Haus am Rande der Stadt Kos. Sie fühlte sich von Anfang an wohl, vor allem weil die Eltern ihrer Austauschschülerin Eleni sehr offen und freundlich zu ihr waren. Am selben Tag, sind sie noch in ein Restaurant gefahren, um der Austauschschülerin das griechische Essen zu zeigen. Ebenfalls wurde ihr bei Nacht die Stadt gezeigt.

Am nächsten Tag, war eine Inselrundfahrt per Bus geplant, wofür sich alle an der Schule trafen. Sie fuhren mit dem Bus über das Land und sahen sich kleinere Dörfer an. Danach sahen sie sich den Strand an.

Am Montag hatten sie zwei Stunden Schule. In der ersten Stunde war Religion angesagt. Der Lehrer konnte etwas Englisch, verfiel aber immer öfter ins Griechisch, somit bekamen sie vom Unterricht nicht viel mit. Sie mussten sich ein Bild mit Engeln ansehen und der Lehrer erzählte was von Adam und Eva, “sich die Hände reichen” und “durch die Augen anderer sehen”. Darauf folgte eine Stunde Mathe. Der Unterricht war sehr abwechslungsreich und interessant. Nach diesen zwei Stunden mussten sie alle in das Lehrerzimmer, wo sie sich mit allen trafen und eine Kleinigkeit zu sich nahmen. Sie trafen den Direktor und es wurden Gastgeschenke ausgetauscht. Die Schule ist ziemlich alt, was sie aber nicht schlimm fanden, sie hat ihren eigenen Charme. Darauf arbeiteten sie noch ein wenig an ihren Vokabelheften weiter und besuchten dann den Bürgermeister.

Am Dienstag sind sie nach Bodrum gefahren, in die Türkei. Dort war es sehr heiß. Mit dem Bus ging es dann über Stock und Stein quer durch Bodrums Innenstadt. Sie besuchten ein antikes Kolosseum und einen Laden mit Goldschmuck. Danach hatten sie noch Freizeit in Bodrum. Am Mittwoch fuhren sie mit der Fähre zu einer Vulkaninsel. Der Vulkan war sehr spektakulär. Der Krater war sehr breit und man konnte in ihn hineinlaufen. Abends waren sie dann noch zusammen in einem Restaurant. Ein sehr schönes Erlebnis.

Der Donnerstag war erfüllt von Zeitgeistlichem und Historischem. Sie wandelten förmlich in den Fußstapfen Hippokrates. Nachdem ein paar Fotos geknipst und einem Vortrag einer Lehrerin gelauscht wurde, ging es dann zurück. Am Nachmittag ging es wieder an den Strand, an dem Volleyball gespielt wurde. Dann war Kofferpacken angesagt. Am Abend war dann das letzte gemeinsame Essen geplant. Wie immer gab es Griechisch. Um Mitternacht ging es dann zum Abschied. Dabei wurden auch ein paar Tränen vergossen. Die letzte Nacht in Griechenland brach an, und jeder ließ noch einmal das Erlebte in dieser Woche Revue passieren.

Am Morgen des 1. Oktober trafen sich dann alle deutschen Teilnehmer wieder am Flughafen Kos, um den Rückflug anzutreten. Dann flog man schnell nach Athen, um sich dort die Akropolis mit gefühlten Tausend anderen Menschen anzusehen. Athen sieht zum Teil heruntergekommen aus. Einige Fleckchen sind aber doch wunderschön, neu und teilweise sehr gut restauriert. Um 17 Uhr kamen wir dann wohlbehalten in Düsseldorf an.

Sonja Rigterink