Esra Keskin in St. Julians (Malta)

  • Beitrag veröffentlicht:1. November 2021
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Esra Keskin vor der Kulisse des Popeye Village

Ich bin Esra, mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel und habe im Oktober ein vierwöchiges Praktikum auf Malta absolviert, welches wie folgt gegliedert war:

In der ersten Woche habe ich die Sprachschule ESE (European School of Englisch Malta) besucht und anschließend ab der zweiten Woche dort in der Verwaltung im Bereich Praktika mein dreiwöchiges Praktikum absolviert. Meine Tätigkeiten waren in typische Büroaufgaben gegliedert, unter anderem das Pflegen von älteren Dokumenten, das Erstellen neuer Dokumente, Termine für Vorstellungsgespräche vereinbaren, bei Feedback-Gesprächen dabei sein und meine Kollegen bei Dienstreisen zu begleiten. Während des Praktikums war ich in einer netten Gastfamilie unterbracht.

Blick auf Valetta

Meine Freizeit habe ich vielfältig verbracht, in dem ich viele wunderschöne Orte der Insel, entweder allein oder mit neuen, spontan geknüpften “Freundschaften” besichtigt habe. Ich habe direkt am ersten Tag eine junge Frau aus Litauen kennengelernt, mit der ich die erste ganze Woche gemeinsam verbracht habe. Da sie allerdings nur zwei Wochen da war, habe ich ziemlich schnell neue Kontakte u.a. aus Frankreich, Südkorea und der Ukraine geknüpft.

Mellieha Bay

Zu meinem Gastland: Die Insel Malta ist eine wunderschöne und sehr historische Insel, die in vielerlei Hinsicht unzähliges zu bieten hat. Eine einzigartige und atemberaubende Natur, eine herzliche und wirklich sehr hilfsbereite Bevölkerung, tolles Essen, super Wetter und viele historische Ortschaften, die teilweise seit 4000 Jahren bestehen.

Hafen von Mellieha

Das Praktikum und die damit verbundene Erfahrung hat mir sehr gefallen und ich bin sehr dankbar, dass uns diese Möglichkeit angeboten wird. Ich habe vieles gelernt, gesehen und bin aus mir herausgewachsen, obwohl es “nur” vier Wochen waren. Diese Möglichkeit an dem Erasmusprojekt teilzunehmen, kann ich definitiv weiterempfehlen, allerdings sollte man sich im Voraus bereits über gewisse Sitten und die Kultur des Landes informieren.

Also nur zu und den Sprung ins kalte Wasser wagen. 😉