Die Westermanngruppe ist den Kolleginnen und Kollegen seit Jahren für die Bereitstellung von Schulbüchern für die berufliche Bildung ein Begriff. So stammt zum Beispiel das allseits bekannte Lernbuch im Bereich der Steuerung und Kontrolle, der (gute, alte) Schmolke-Deitermann aus dem Hause Westermann. Gerade mit Beginn des neuen Schuljahres haben wir auch im Bereich der Geschäftsprozesse und der Wirtschafts- und Sozialkunde auf Bücher aus dem Westermann Verlag umgestellt, da sie nach reiflicher Entscheidung unseren Ansprüchen am besten genügen.
Aus einem Besuch der Bildungsmesse „didacta“ in Hannover ergab sich der Kontakt zu einem Vertriebsmitarbeiter des Verlages. Herr Kluge von der Westermann Gruppe hat auf Einladung der Kolleginnen und Kollegen des Industriebereiches am Mittwoch, 24.10.2018 ein aktuelles Produkt des Verlages präsentiert. Es handelt sich um das Portal GEORG. Mit GEORG sollen Auszubildende, Schulen und Betriebe ein weiteres, ergänzendes Lernangebot als Lernsoftware nutzen können.
Die Lerninhalte, derzeit für den Ausbildungsberuf der Industriekaufleute fast fertig gestellt, können den Auszubildenden über die gesamte Ausbildungsdauer mit multimedial aufbereiteten Modulen begleiten.
Informationsteile, Lernaufgaben, Multiple-Choice-Abfragen, an die Aufgaben der IHK angelehnte Prüfungsteile, Lernvideos u. v. m. bilden die Bestandteile der Software.
Herr Kluge hat in seiner Präsentation nur einen kleinen Einblick in die Nutzungsmöglichkeiten geben können. Diese – so waren sich die Kolleginnen und Kollegen des Teams Industrie einig – könnten auch schulisch zur Unterstützung und Vertiefung von Lerninhalten sinnvoll eingesetzt werden. Ebenso klar war: Ersatz für den Unterricht kann die Software nicht sein. Denn das Kerngeschäft des Unterrichtens, Inhalte methodisch-didaktisch für die Schüler aufzubereiten, bleibt die entscheidende Leistung der Lehrkraft.
GEORG ist derzeit in der Einführungsphase des Verlages, so dass mit Herrn Kluge vereinbart wurde, dass die Schule eine Demoversion der Software erhält. Die Kolleginnen und Kollegen werden dann in ausgewählten Klassen eine Testphase der Software anlaufen lassen. U. U. können die Lizenzgebühren, die eine tatsächliche Anschaffung mit sich bringen würde, nicht von der Schule oder auch den Auszubildenden allein getragen werden. In dieser Frage wird es – so eine Anschaffung erfolgen soll – der Klärung bedürfen.
Für das Team Industrie
Günther Bergmann