Karolina Gzela (Auslandspraktikum auf Mallorca)

  • Beitrag veröffentlicht:14. November 2017
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Ich absolvierte mein vierwöchiges Praktikum in Palma bei dem Immobilienmakler INM Immobilien. Meine Arbeitszeit ging von 10 Uhr bis 16 Uhr, falls wir viel zu tun hatten, blieben wir auch länger. Ich durfte mir aussuchen zu welcher Zeit ich meine Mittagspause machte. Dazu kamen dann auch Termine am Wochende für die Besichtigung von Häusern.

Am 2. September flog ich um am frühen Nachmittag von Düsseldorf-Weeze nach Mallorca, wo ich schon von meiner Gastfamilie erwartet wurde. Deren Finca war nur ein paar Minuten vom Flughafen entfernt. Ich hatte ein schönes Zimmer mit eigenem Badezimmer. Am nächsten Tag fuhr ich mit meiner Gastmutter in das Büro, welches ca. 20 Minuten entfernt war. Es befand sich in einer der vielen kleinen Seitenstraßen im Zentrum, was sich für mich als Herausforderung herausstellte, da für mich jede Seitenstraße in den ersten Tagen gleich aussah.

An meinem ersten Tag wurde ich in deren Maklerprogramm eingeführt. Dort waren allgemeine Informationen zu den Objekten, Fotos und Freitexten in drei Sprachen angegeben. Alle Objekte und Kunden waren mit Nummern angelegt, um schneller darauf zugreifen zu können. Als mir alles erklärt wurde, durfte ich dann mithilfe meiner Kollegin ein Objekt im System anlegen. Dabei musste ich alle wichtigen Informationen, die ich aus einem Aufnahmebogen entnommen habe, und Bilder zu einem Haus hinzufügen. Am selben Tag hatten wir noch eine Anreise von deutschen Feriengästen, also fuhr ich mit meiner Kollegin zu dem Ferienhaus. Wir begrüßten die Gäste, zeigten ihnen das Haus und übergaben ihnen den Schlüssel.

Von Tag zu Tag wurde ich mit dem Programm vertrauter und durfte verantwortungsvollere Aufgaben erledigen. Meine Aufgaben waren das Erstellen von Objekten im System, Hinzufügen von Regionen bei Objekten, Herausschreiben von Objekten ohne Eigentümer, Ausfüllen von Aufnahmebögen, Prüfung der Objekte auf ihren Status (aktiv/inaktiv),  Beantworten von Emails und das Sortieren von  Aufnahmebögen nach Regionen. An meinen letzten Tagen überprüfte ich alle Objekte nach ihren Freitexten. Wenn diese nicht auf Spanisch oder Englisch übersetzt waren, musste ich diese übersetzen.

Am meisten Spaß machten mir die Besichtigungen von Objekten, somit lernte ich verschiedene Ecken Mallorcas kennen. Wir schauten uns das Objekt an und füllten den Aufnahmebogen aus. Anschließend wurde es fotografiert und im System aufgenommen. Es war beeindruckend, wie groß und schön die Villen waren.

Meine Freizeit verbrachte ich überwiegend am Strand, da das Wetter so schön warm war. Ich lieh mir ein Fahrrad aus und fuhr entlang der Promenade vom Strand aus nach Palma in die Stadt.