KBS auf Stimmenfang für Umweltpreis

  • Beitrag veröffentlicht:28. Oktober 2013
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Die Kaufmännischen Berufsbildenden Schulen (KBS) planen einen zweiwöchigen Austausch mit Schülern aus Polen, um die Fairtrade-Thematik zu beleuchten. Mit dem Projekt haben sie sich beim Sparda-Umweltpreis beworben und sind nun auf Stimmen angewiesen. Sie präsentieren sich mit dem Umweltprojekt „Fairtrade in Deutschland und Polen“ nun einer breiten Öffentlichkeit. Mit insgesamt 20000 Euro fördert die Sparda-Bank Münster Umwelt- und Naturschutzprojekte zwischen Nordsee und Münsterland.

Der Begriff der Nachhaltigkeit, also die gleichgewichtige Betrachtung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten, hat sowohl in Polen als auch in Deutschland eine beachtliche Rolle im Wirtschaftsleben eingenommen. So ist beispielsweise der Verkauf von Fair-Trade-Produkten, bei denen auf gute Arbeitsbedingungen und hohe ökologische Standards geachtet wird, in beiden Ländern stark angestiegen. „Diese Thematik wollen wir während eines zweiwöchigen Schüleraustausches intensiv beleuchten. Um den Eigenbetrag der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler so gering wie möglich zu halten, würden uns die Fördergelder des Sparda-Umweltpreises sehr helfen“, berichtet der verantwortliche Lehrer Jörg Voßkamp. Heinz-Georg Beckmann unterstützt ihn dabei als Leiter des Europa-Teams der KBS.

Im ersten Abstimmungsdurchgang hat das Projekt bereits über 4500 Stimmen erhalten. Im Finale der besten zehn Projekte kann nun bis morgen nochmals votiert werden.

Neben den Publikumspreisen werden Teile der Fördersumme auch von einer fachkundigen Jury vergeben. In vier Kategorien wählen die Fernsehmoderatorin Shary Reeves, Detlef Stang vom Ökowerk Emden, Renee Steinhoff von der Heinrich Böll Stiftung und Johann Kapl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Münster, besonders förderungswürdige Projekte aus, die ebenfalls eine Zuwendung erhalten werden.

Auf einen Erfolg beim Umweltpreis hoffen (von links) der Projektverantwortliche Jörg Voßkamp, die Schülerinnen Dana Kolthof, Ramona Schütte und Simone Tornau sowie der Leiter des Europa-Teams Heinz-Georg Beckmann.

Quelle: www.gn-online.de