KBS Kolleginnen und Kollegen in Erste Hilfe ausgebildet

  • Beitrag veröffentlicht:15. November 2016
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Die Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses präsentieren stolz ihre Fähigkeiten beim Anlegen von Verbänden (v.l.n.r.: Marion Husen, Britta Rohling, Mareike Terwey, Irene Zich, Angelika Roters, Hermann Velsink, Britta Lau, Heike Weßling, Nobert Lögers, Heike Dirksmeyer, Heike Rust-Gierth, Anne Kirchner und Uwe Rust)

Am Samstag, den 12.11.2016 absolvierten 10 Lehrerinnen und Lehrer sowie 3 Mitarbeiterinnen des Sekretariats der KBS einen Erste-Hilfe-Kurs. Sie sind nun in der Lage die drei lebenswichtigen Funktionen Bewusstsein, Atmung und Kreislauf zu überprüfen, um danach – wenn notwendig – mit der stabilen Seitenlage oder Herz-Lungen-Wiederbelebung zu reagieren und damit Leben zu retten. Ein besonderes Highlight stellte die praktische Anwendung des sogenannten AEDs dar. AED steht für automatisierter externer Defibrillator. Ein solches Gerät, welches speziell für Laien geeignet ist, besitzt die KBS seit 2012. “Es war eindrucksvoll zu sehen, dass das Gerät komplett ohne Einweisung angewendet werden kann“ meinte eine Teilnehmerin nach dem Kurs. Dieser Erste-Hilfe-Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen – Schule“ beinhaltet neben diesen bereits genannten Hauptsäulen der Lebensrettung zahlreiche Themen, die besonders im Schulalltag häufig vorkommen, wie z. B. Wunden, Atemnot, Krampfanfall und Übelkeit/Bauchschmerzen.

Der Kurs wurde von zwei Lehrerinnen der KBS, Melanie Janssen und Vanessa Winkels, geleitet. Beide haben nicht nur eine Lehrbefähigung für Erste Hilfe, sondern sind auch umfassend im Sanitätsdienst ausgebildet. Vor ca. 6 Jahren etablierten beide einen Schulsanitätsdienst an den KBS. Seitdem haben täglich zwei in Erste-Hilfe ausgebildete Schülerinnen und Schüler „Dienst“ und können per Handy alarmiert werden; Ihnen steht eine Einsatztasche zur Verfügung. Aufgrund der umfangreichen praktischen Erfahrung der beiden Ausbilderinnen konnten häufige Notfälle in der Schule und Besonderheiten – wie z. B. die Einweisung des Rettungsdienstes auf dem Schulgelände – besonders thematisiert werden.

Im Mittelpunkt steht für die beiden Erste-Hilfe-Ausbilderinnen immer das praktische Üben, damit im Notfall schnell und sicher gehandelt werden kann. So konnten sich die Teilnehmer während des Kurses „nie in Sicherheit wiegen“, dass nicht plötzlich ein Unfall passierte (Frau Winkels, die komplett mit Kopfwunde und Schock geschminkt, auf der Treppe liegt) oder schwere gesundheitliche Probleme auftraten (Frau Janssen, die während des Kurses einen Asthmaanfall erleidet).

Vom kleinen Fingerverband bis zum Stoppen einer stark blutenden Wunde am Oberschenkel… Die Teilnehmer konnten das Anlegen von Verbänden selbst proben und üben!