Marketingprojekt Blumensiedlung 2013/2014 des 12. Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums – Wirtschaft

  • Beitrag veröffentlicht:26. Juli 2014
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Im Laufe des ersten Halbjahres 2013/14 kamen stellvertretend für den Arbeitskreis Blumensiedlung die Herren Göllner (Friseurteam Göllner), Harwig (GEWO Nordhorn) und de Vries (lutherischer Pastor der Christuskirche) auf die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs zu, um sie um Unterstützung bei der Attraktivitätssteigerung der Blumensiedlung zu bitten. In einer anschaulichen Präsentation zeigten die Mitglieder des Arbeitskreises Blumensiedlung den Schülerinnen und Schülern die Problematik in der Blumensiedlung auf.

 

 

Einstimmig entschieden sich die Schülerinnen und Schüler dafür, den Arbeitskreis im Rahmen ihres Halbjahres-Projektes, beginnend zum Februar 2014, tatkräftig zu unterstützen.

In 15 Gruppen entwickelten sie jeweils ein kreatives und nachhaltiges Marketingkonzept zur Attraktivitätssteigerung der Blumensiedlung unter besonderer Berücksichtigung verschiedener Aspekte bzw. verschiedener Gruppen der Blumensiedlung wie z. B. der Kirchen, der Grundschulen, der Kindertagesstätten, der Sportvereine, des Erscheinungsbildes, eines Magnetbetriebes oder der Kaufleute.

Ein Drittel der gut 6000 in der Blumensiedlung lebenden Menschen wurde von den Projektgruppen durch Umfragen nach ihren Wünschen, Einstellungen, Wahrnehmungen und Sichtweisen gefragt, wobei Image und Wohnqualität ebenso im Vordergrund standen wie das Erscheinungsbild der zentral verlaufenden Lindenallee. Dies bildete für die Schülerinnen und Schüler die Basis ihrer Marktforschungstätigkeiten, auf die sie im Laufe der Zeit ihr Konzept aufbauten.

 

Am 25.06.2014 stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Umfrageergebnisse und ihre kreativen Ideen vor gut 300 anwesenden Personen abschließend an Präsentationsständen bzw. in einer Präsentation auf der Bühne der Öffentlichkeit in der Cafeteria der KBS vor. Neben einer für Rollstuhlfahrer problematischen, aber typischen Bordsteinkante, die vor Ort erprobt werden konnte, zeigten die Präsentationsgruppen u. a. eine mögliche Internetpräsenz der Blumensiedlung sowie einen Imagefilm, der auf youtube verlinkt ist (Link zum Film).

Dem ein oder anderen war die Nervosität bei dieser Präsentation vor den vielen Interessierten deutlich anzumerken. Nebenbei organisierten die Schülerinnen und Schüler selbst die Versorgung mit Getränken und kleinen Leckereien in aufwendiger Eigenarbeit.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass die Lernenden die Arbeit im Projekt als eine für sie völlig neue Unterrichtsmethode kennenlernten und der ein oder andere durch Treffen neben der regulären Schulzeit, das Formatieren einer wissenschaftlichen Arbeit oder die Arbeit im Team an seine Grenzen ging bzw. auch über sich hinaus wuchs.

 

 

 

 

 

Zum Pressebericht der GN vom 27.06.2014 geht es hier.