Rechtspopulismus bekämpfen – Demokratie und Menschenrechte in der Schule stärken!

In der modernen Mediengesellschaft fällt es leicht, im Ozean des globalen Meinungsaustauschs menschenfeindliche und rassistische Tendenzen und Einstellungen zu verbreiten und hinter angeblichen und meist unüberprüfbaren Fakten, wissentlichen und willentlichen Falschmeldungen – sog. „fake news“ – oder gar Verschwörungstheorien zu verstecken oder zumindest sie zu tarnen. Und es fällt umso schwerer, diese Tendenzen und Einstellungen als solche zu erkennen, zu unterscheiden und dann zu widerlegen bzw. zu bekämpfen.

Am 6. Dezember fand das Landestreffen der Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage in Hannover statt. Das Landestreffen hat zum Ziel, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in ihrem Engagement für eine demokratische Schulkultur und die Ziele des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu unterstützen und zu einer nachhaltigen Verankerung des Lernziels Gleichwertigkeit in der Schule beizutragen. 

Dazu wurden von den sechs Schüler(inne)n sowie einer Lehrkraft folgende Workshops gesucht:

1. Hip, modern, antisemitisch? Über die Musik der Neonazis
2. „Protect me from what I want!“ Selbstbestimmte Multi-Media-Nutzung in der Aufmerksamkeitsökonomie
3. Noch ein Geschlecht? Lesbisch und schwul in der Schule? Na und?
4. „Don´t hate – participate!“ Digitale Beteiligungsmöglichkeiten im Informationszeitalter
5. Neutralitätsgebot und Beutelsbacher Konsens – Was bedeutet das für die Politische Bildung an Schulen?
6. „Wie kann man sich in der Schule für Demokratie und Menschenrechte einsetzen?“
7. Escape room in der politischen Bildung
8. Rap 4 Q-Rage