Südländische Temperaturen im sonst so kühlen Hamburg

  • Beitrag veröffentlicht:2. Juni 2018
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Dass Hamburg eine wunderschöne Stadt mit vielen Attraktionen ist, das ist hinlänglich bekannt. Aber bei Temperaturen von durchschnittlich 35 °C ist Hamburg noch viel schöner und attraktiver. Davon konnten sich die Schüler der drei Klassen FOW21, FOW22 und FOW23 mit ihren Klassenlehrern Herrn Meijer, Herrn Velsink und Frau J. Wilkens im Rahmen der gemeinsamen Abschlussfahrt der Fachoberschule Wirtschaft in die Hansestadt überzeugen. Das typische „Hamburger Schmuddelwetter“ hat niemand wirklich vermisst.

Los ging es am Dienstag um 08:00 Uhr. Nach vielen Staus kamen Schüler und Lehrkräfte um 14:30 Uhr bei den Landungsbrücken an. Erster Programmpunkt war eine große Hafenrundfahrt. Dabei lernten die Besucher der Hansestadt, durch die anschaulichen Erklärungen des Schiffspersonals, die Speicherstadt näher kennen und wurden über die Geheimnisse des Hamburger Hafens aufgeklärt.

Am Mittwoch standen dann eine Stadtrundfahrt sowie ein Besuch des Zollmuseums auf dem Programm. Die Teilnehmer konnten sich von der Schönheit der Binnen- und Außenalster sowie der einzelnen Stadtteile überzeugen und erfuhren nachmittags durch die Mitarbeiter des Zollmuseums, welche unglaublichen Erfahrungen sie im Rahmen ihrer Tätigkeit als Zollbeamte machen mussten. Außerdem wurden Schüler und Lehrkräfte darüber informiert, worauf zu achten ist, wenn Waren importiert werden, welche Zollgebühren anfallen und welche Verbrauchssteuern unterschieden werden. Am Abend hatten die Schüler noch die Möglichkeit das Hamburger Volksparkstadion zu besichtigen. Bei der Stadionführung wurde den Gästen erläutert, dass das Wetter in Hamburg erst so schön und beständig ist, seitdem offiziell feststeht, dass der HSV in die zweite Bundesliga abgestiegen ist. Kaum zu glauben, dass in diesem wunderschönen Stadion ab der nächsten Saison Zweitligafußball gezeigt wird.

Am Donnerstag besichtigten Schüler und Lehrkräfte das mittlerweile international bekannte Miniaturwunderland in der Speicherstadt. Unterschiedliche Länder, Städte und Attraktionen wurden originalgetreu nachgebaut, so dass eine Weltreise innerhalb von zwei Stunden möglich ist. Wie die Bilder am Eingang zeigten, haben auch viele prominente Politiker, Schauspieler oder Sportler die beeindruckenden Modellbauten im Miniaturwunderland bereits begutachtet.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Stromausfall am Hamburger Flughafen am ersten Juniwochenende nichts mit dem Besuch der Schüler und Lehrkräfte auf der Grafschaft Bentheim zu tun hat. Noch am Donnerstag konnten die Teilnehmer der Abschlussfahrt sich davon überzeugen, dass der Hamburger Flughafen ein sehr beeindruckender und technisch hoch versierter Flughafen ist. Start und Landung der Passagierflugzeuge wurden durch einen Nachbau des Hamburger Flughafens in Miniaturform vorgeführt. Anschließend nahmen Schüler und Lehrkräfte an einer Rundführung teil, bei der sie die die Start- und Landebahn im Original begutachten konnten. Die Mitarbeiter des Hamburger Flughafens verdeutlichten dabei unter anderem, welche umfassenden Sicherheitsvorkehrungen im Rahmen des G20-Gipfels im Juli 2017 getroffen werden mussten.

Am Freitagmorgen endete dann eine sehr schöne Klassenfahrt. Und auf der Rückfahrt gab es zum Glück keine Staus.