Zu Gast bei französischer Partnerschule

  • Beitrag veröffentlicht:3. November 2022
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Erste Projektfahrt im Rahmen von Erasmus+ seit fast zwei Jahren

Gruppenfoto am Strand der Insel Noirmoutier
Internationale Gruppe beim Stadtrundgang

Acht Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte unserer Schule haben sich Anfang Oktober zu dem ersten Besuch im Rahmen eines Erasmus+ Schulpartnerschaftsprojektes seit Januar 2020 aufgemacht. Das Projekt „Social Inclusion Through Environment“ war ursprünglich für den Zeitraum von September 2020 bis Mai 2022 geplant, musste aber aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben und somit um ein ganzes Jahr verlängert werden. Nachdem im Mai dieses Jahres das erste große Projekttreffen bei uns stattgefunden hat, hat sich nun ein der Teil der Projektgruppe zum zweiten Treffen nach La Roche-sur-Yon (Frankreich) begeben, ganz im Sinne eines Projektschwerpunktes umweltfreundlich per Bahn. 

Die vier Partnerschulen aus Dänemark, Frankreich, Slowenien und Deutschland bearbeiten im Projekt die Schwerpunkte soziale Inklusion und Umweltbildung. In La Roche-sur-Yon haben dazu mehrere Workshops stattgefunden, in denen über die vielfältigen Aktionen an der Partnerschule informiert wurde. Ein weiterer Programmschwerpunkt war die Erstellung einer internationalen Umweltcharta, die in multinationalen Gruppen angefertigt wurde und an der jeweiligen Schule verbreitet werden soll. Darüber hinaus wurde von jedem Teilnehmer eine Makroaufnahme des Gesichtes erstellt, die dann später als Silhouette in einem Blatt mit herbstlicher Färbung abgebildet wird. Am zweiten Tag wurden alle Teilnehmer zudem in das Schulrestaurant „Les Sorbets“ eingeladen, das zweimal in der Woche auch für die Öffentlichkeit geöffnet hat.

Besuch des Louvre in Paris

Neben der Besichtigung der Stadt La Roche-sur-Yon, die von Napoleon gegründet wurde, machte die Gruppe einen Tagesausflug zur Insel Noirmoutier und erkundete diese mit dem Fahrrad. Bekannt ist diese französische Insel vor allem durch den Salzabbau, der durch großflächige Becken deutlich wird. Ein ökologisches Picknick am Meer rundete den Besuch dort ab. Die soziale Inklusion wurde durch den Besuch bei einem Hilfsprojekt für Migranten deutlich. In einem großen Fahrradcenter werden Migranten bei der Reparatur und Pflege von Fahrrädern eingesetzt und sammeln so erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt vor Ort.

Tanz mit dem großen Brioche

Am letzten Abend haben die Gastgeber ein großes Buffet zusammen mit den Gasteltern erstellt, bei dem ein großes Brioche präsentiert wurde, das beim traditionellen Tanz auf dem Schulhof eine zentrale Rolle gespielt hat. Alle Teilnehmer konnten bei traditioneller Musik, Tanz und Essen aus der Region Vendée die Tage in Frankreich zu einem gelungenen Abschluss bringen. Die Gruppe aus Deutschland fuhr für einen weiteren Tag nach Paris und begab sich dort in das Großstadtleben. Das nächste Arbeitstreffen steht dann für Ende November in Dänemark an.

 

Kennenlernspiel
Mittagessen im Schulrestaurant Les Sorbets