Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen in der Fachrichtung Digitale Vernetzung haben ihren Schwerpunkt in der Entwicklung, Inbetriebnahme und dem Support von digital vernetzten Prozessen, Anwendungen und Produkten unter Berücksichtigung der Informationssicherheit. Dabei werden cyber-physische Systeme, sowie deren Software neu erstellt oder vorhandene Systeme miteinander zu neuen Lösungen kombiniert und vernetzt.
Die Ausbildung erstreckt sich in der Regel über drei Jahre und gliedert sich in Grundstufe, Fachstufe I und Fachstufe II, wobei mit einer entsprechenden Vorbildung (zum Beispiel der Allgemeinen Hochschulreife oder einer Ausbildung zur/zum Kaufmännischen Assistenten/Assistentin für Wirtschaftsinformatik) direkt in die Fachstufe I eingestiegen werden kann. Der Berufsschulunterricht wird in der Grundstufe an zwei Wochentagen, in den Fachstufen I und II jeweils an einem Wochentag erteilt.
Der erfolgreiche Besuch der Berufsschule führt zum Berufsschulabschluss. Mit einem entsprechenden Notendurchschnitt kann der (Erweiterte) Sekundarabschluss I erworben werden. Die gestreckte Abschlussprüfung erfolgt vor der Industrie- und Handelskammer. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF-Dokument “Neuordnung in den IT-Berufen” im Downloadbereich oben.
Unter dem Menüpunkt Ausbildung von A-Z erhalten Sie zahlreiche Informationen zum schulischen Teil der dualen Berufsausbildung.
Zu den Themen zählen zum Beispiel: