Region des Lernens

Berufsbildende Schulen als Leitstelle eines regionalen Qualifizierungsnetzwerkes

Entstehung

Zur Förderung der Ausbildungsfähigkeit von Abgänger/innen der allgemeinbildenden Schulen hat das Land Niedersachsen 2001 das Projekt „Regionen des Lernens“ aufgelegt.

In der Grafschaft Bentheim wurde an den Berufsbildenden Schulen Gesundheit und Soziales zum 01.02.2008 eine Leitstelle Region des Lernens unter personeller Förderung durch das Land und sächlicher Ausstattung durch den Schulträger eingerichtet. Am 13.03.2009 haben der Landkreis Grafschaft Bentheim und die drei berufsbildenden Schulen eine Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung einer gemeinsamen Leitstelle geschlossen. Die Geschäftsstelle der Leitstelle liegt bei den Berufsbildenden Schulen Gesundheit und Soziales.

Aufgabe der Leitstelle ist es, die Zusammenarbeit zwischen den allgemein bildenden Schulen, den berufsbildenden Schulen und allen an der vertiefenden Berufsorientierung beteiligten Partnern zu unterstützen und zu verbessern.

Ziel ist es, durch eine frühzeitige und praxisnahe Berufsorientierung die Ausbildungsfähigkeit und Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Der Übergang von der Schule ins Berufsleben soll erleichtert werden, um die Schülerinnen und Schülern zu befähigen eine Berufsausbildung erfolgreich zu absolvieren.

Im Rahmen des Übergangsmanagements werden bestehende Netzwerke und Kooperationen erweitert bzw. neue gebildet. Neue Konzepte und Projekte werden von den Vertretern der Schulen und außerschulischen Partnern in Zusammenarbeit mit der Leitstelle „Region des Lernens“ entwickelt und unterstützt.

Ansprechpartner für die KBS

StD Wilhelm Evers
Tel.: 05921-962204 bzw. 05921-9604 (Verwaltung)
Fax: 05921-962222
Mail:

Ansprechpartnerin für die Leitstelle Region des Lernens

Martina Hantke (Leiterin der Leitstelle)
Berufsbildende Schulen Gesundheit und Soziales Landkreis Grafschaft Bentheim
Am Bölt 5, 48527 Nordhorn
Tel. 05921-962294 bzw. 05921- 9605 (Verwaltung)
Fax: 05921-962277
Mail:
Homepage: www.bbsgs-nordhorn.de

Downloads und Links

Ziele und Maßnahmen

Ansprechpartner (BOP, BOK)

Modul Handel

Bericht BOP im Frühjahr 2019

Maßnahmen zur Berufsorientierung

Seit Beginn der Leitstellenarbeit wurden Kooperationsmodelle optimiert bzw. neue ins Leben gerufen. So werden den allgemein bildenden Schulen die berufsorientierenden Praxistage jeweils in der Woche vor den Herbst- bzw. Osterferien angeboten. Im Rahmen dieser Praxistage haben Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulen die Möglichkeit an drei Tagen am Fachtheorie- und Fachpraxisunterricht in einem frei gewählten Fachbereich der drei berufsbildenden Schulen in Nordhorn teilzunehmen.

Beteiligte Netzwerkschulen:

  • Freiherr-vom-Stein Oberschule Nordhorn
  • Ludwig-Povel Schule Nordhorn
  • Grund- und Hauptschule Gildehaus
  • Oberschule Schüttorf
  • Wilhelm-Staehle-Schule Neuenhaus
  • Oberschule Uelsen
  • Hauptschule Emlichheim
  • Realschule Emlichheim
  • Oberschule Lohne
  • Vechtetalschule Nordhorn
  • Eylardusschule Gildehaus
  • Erich-Kästner-Schule Schüttorf

Ein weiteres Kooperationsmodell ist das Berufsorientierungskarussell (BOK). Das BOK bietet Schülerinnen und Schülern der Hauptschulen im Landkreis Grafschaft Bentheim die Möglichkeit innerhalb einen Schulhalbjahres drei Fachbereiche der drei berufsbildenden Schulen kennenzulernen. An einem Tag in der Woche werden die Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulen an den berufsbildenden Schulen unterrichtet. Zurzeit bestehen in diesem Modell Kooperationen mit folgenden Schulen:

  • Freiherr-vom-Stein Oberschule Nordhorn
  • Ludwig-Povel-Schule Nordhorn
  • Grund- und Hauptschule Gildehaus
  • Oberschule Schüttorf
  • Wilhelm-Staehle-Schule Neuenhaus
  • Hauptschule Emlichheim

Für die Realschulen besteht die Möglichkeit der Unterstützung in der Profilbildung. Hier werden im Profil Gesundheit und Soziales die Ludwig-Povel-Schule Nordhorn und die Wilhelm-Staehle-Schule Neuenhaus unterstützt.

Die Arbeit der Leitstelle zeichnet sich weiterhin durch folgende Tätigkeiten aus:

  • Organisation von Dienstbesprechungen mit den allgemein bildenden Schulen
  • Mitarbeit in verschiedenen Gremien
  • Teilnahme an Veranstaltungen der Netzwerkpartner
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Internetpräsentation