Informatikkaufleute beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme und verwalten sie. Sie ermitteln Benutzeranforderungen, planen und erstellen Anwendungslösungen und sorgen für die Beratung und Schulung der Anwender. Zudem stellen sie die Wirtschaftlichkeit und kunden- oder nutzerorientierte Organisation von Projekten sicher. Sie arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche
Die Ausbildung erstreckt sich in der Regel über drei Jahre und gliedert sich in Grundstufe, Fachstufe I und Fachstufe II, wobei mit einer entsprechenden Vorbildung (zum Beispiel der Allgemeinen Hochschulreife oder einer Ausbildung zur/zum Kaufmännischen Assistenten/Assistentin für Wirtschaftsinformatik) direkt in die Fachstufe I eingestiegen werden kann. Der Berufsschulunterricht wird in der Grundstufe an zwei Wochentagen, in den Fachstufen I und II jeweils an einem Wochentag erteilt.
LF 1: Der Betrieb und sein Umfeld
LF 2: Geschäftsprozesse und Organisation
LF 3: Informationsquellen und Arbeitsmethoden
LF 4: Einfache IT-Systeme
LF 5: Fachliches Englisch
LF 6: Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungssystemen
LF 7: Vernetzte IT-Systeme
LF 8: Markt- und Kundenbeziehungen
LF 9: Öffentliche Netze, Dienste
LF 10: Betreuen von IT-Systemen
LF 11: Rechnungswesen und Controlling
Der erfolgreiche Besuch der Berufsschule führt zum Berufsschulabschluss.
Mit einem entsprechenden Notendurchschnitt kann der (Erweiterte) Sekundarabschluss I erworben werden. Die Prüfung erfolgt vor der Industrie- und Handelskammer und ist in zwei Prüfungsschwerpunkte unterteilt, die unterschiedlich gewichtet werden:
Unter dem Menüpunkt DUALE AUSBILDUNG > Wissenswertes > Berufsschule – Ausbildung von A-Z erhalten Sie zahlreiche Informationen zum schulischen Teil der dualen Berufsausbildung.
Zu den Themen zählen zum Beispiel: