Glas – welch´ ein interessanter und vielseitig einsetzbarer Werkstoff! – Kolleginnen und Kollegen der KBS Nordhorn besichtigen die Semcoglas Glastechnik GmbH in Nordhorn

  • Beitrag veröffentlicht:12. Juni 2013
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Die Semcoglas Glastechnik GmbH und auch die Semcoglas GmbH in Nordhorn sind seit Jahren verlässlicher Partner der KBS im Bereich der Dualen Ausbildung. Dennoch war es bisher noch zu keiner Betriebsbesichtigung gekommen. Allein am Standort Nordhorn beschäftigt das Unternehmen ca. 200 Arbeitnehmer und bildet in den Berufen Industriekaufmann/-frau, Bürokaufmann/-frau, Flachglasmechaniker/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist/in und Mechatroniker/in aus. Die Ausbildung folgt einem sog. 5-Säulen-Modell: Bewerberauswahl, Ausbildung on the job, Projektarbeit, Fördern und Entwickeln sowie Neue Wege. Die Neuen Wege stellen sich u. a. dadurch dar, dass Semco auch Doppelqualifikationsmöglichkeiten in Form eines Dualen Studiums anbietet.

 

 

Die Kolleginnen und Kollegen wurden am 12.06.2013 um 15:00 Uhr vom Geschäftsführer, Herrn Dr. Völker und der Ausbildungsverantwortlichen Frau Koll-Wehner begrüßt und in zweieinhalb Stunden umfassend informiert. So bestand der erste Teil der Veranstaltung darin, dass mithilfe einer Präsentation Informationen über das Unternehmen, die Produkte, die Märkte, Mitarbeiterstruktur usw. gegeben wurden. An diesen Teil schloss sich die Besichtigung der Fertigung an. Spätestens hier wurde deutlich, wie interessant der Werkstoff Glas ist, ob nun als Floatglas, beschichtetes Glas, Sicherheitsglas oder als Isolierglas. Auch im Bereich der Veredelung des Glases stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. gebogenes Glas oder Siebdruck. Glas ist so vielseitig als Werkstoff einsetzbar, dass man oft gar nicht darüber nachdenkt, wie wichtig dieser für uns im alltäglichen Leben ist.

Da die Besichtigung so geplant war, dass ausreichend Zeit für Fragen zur Verfügung steht, waren die Kolleginnen und Kollegen – neben Fragen zu technischen Besonderheiten – auch an der ein oder anderen betriebswirtschaftlichen Kennzahl interessiert. Hier warteten die Gastgeber mit vielen interessanten Details auf, so dass die Teilnehmer am Ende der Veranstaltung einen rundherum zufriedenen, weil gut informierten, Eindruck machten.

Im Namen der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen der KBS Nordhorn danke ich Herrn Dr. Völker und Frau Koll-Wehner für ihre Bereitschaft uns umfassend zu informieren.

G. Bergmann