“Eine Reise, die wir niemals vergessen werden.”

  • Beitrag veröffentlicht:25. Oktober 2019
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Deutsche Gruppe von links: Ruth Wehner, Milena Malzahn, Romina Wolf, Elena Niehoff und Heinz-Georg Beckmann

Wir, vier Schülerinnen der KBS Nordhorn, hatten Ende September die Chance bekommen, nach Sesimbra in Portugal zu fliegen, um dort an einem Erasmus+ Projekt namens „Social Inclusion“ teilzunehmen, an dem Schulen aus Portugal, Deutschland, Dänemark und Finnland beteiligt sind.

Nach einigen Vorbereitungen kam sehr schnell der Tag, an dem wir von Oldenzaal zum Flughafen Schiphol fuhren. Bis auf eine kleine Verspätung des Fluges (natürlich nicht von uns verursacht 😉) lief alles einwandfrei und wir kamen gut in Lissabon an. Schon als wir mit unserem Gepäck den Flughafen verließen, hatten wir alle ein Grinsen im Gesicht. Anschließend fuhren wir zu unserem Hotel und gingen danach gemeinsam essen. Als wir im Bett lagen, hatten wir uns zwar gedacht, dass es schön werden würde, aber wir hatten nicht gedacht, dass das der Beginn einer unvergesslichen Reise werden würde. 

Am zweiten Tag machten wir in Lissabon eine „Sightseeingtour“, wo wir unter anderem die „Amoreiras 360 Panorama View“ genießen durften. Außerdem probierten wir die legendären Pasteis de Nata, eine Spezialität aus Portugal. Allerdings hatten wir alle gespannt auf 17 Uhr gewartet, um nach Sesimbra zu fahren und von unseren Gastfamilien empfangen zu werden.

Besuch der Gruppe in der Grundschule von Sesimbra

Am Tag drei lernten wir die Schule in Sesimbra und auch unsere Projektpartner aus Finnland und Dänemark unter anderem dadurch kennen, dass wir mit denen einige Kennlernspiele spielten. Danach waren wir auf einer Burg (Castelo de Sesimbra) und in einem Meeresmuseum. Anschließend gingen wir Schüler am Strand Eis essen. Wir hatten uns alle direkt gut verstanden.

Am vierten Tag fuhren wir noch einmal nach Lissabon und hatten nach der Besichtigung des Viertel Belém noch genug Freizeit, um die Stadt genauer zu erkunden.

Am Tag fünf beschäftigten wir uns wieder mit unserem Projekt und waren in einem Seniorenheim und in einer Grundschule, wo wir Fußball und Basketball mit den Kleinen spielten. Sogar die Lehrer zeigten sich von ihrer sportlichsten Seite 😉.
Wir hatten alle viel Spaß.

Kunstprojekt als Abschluss an der Partnerschule in Sesimbra

Am sechsten Tag gestaltete jedes Land ein Plakat zum Thema „Social Inclusion“. Diese wurden dann von einem Straßenkünstler an eine Mauer der Schule in Sesimbra gesprüht. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Da dies der letzte Tag war, haben wir Schüler ihn am Nachmittag so richtig ausgenutzt und waren picknicken und im Meer. Abends gab es noch ein Abschiedsessen in der Schule, an dem alle Schüler – wie auch Gastfamilien, teilgenommen haben. Es wurde ein unvergesslicher Abend, der auch mit ein paar Tränen beendet wurde.

Deutscher Beitrag zum Kunstprojekt

Der siebte Tag war der Tag der Abfahrt. Wir verabschiedeten uns und waren sehr traurig, dass diese tolle Zeit zu Ende ging. Diese Zeit wird aber für immer eine sehr schöne Erinnerung bleiben und der Kontakt zu unseren neuen Freunden, komplett in Europa verteilt, wird aufrechterhalten. Wir freuen uns alle darauf, uns wiederzusehen, denn eine solche Art von Freundschaft ist etwas ganz Besonderes.

Jesika Budzianowska, Romina Wolf, Milena Malzahn und Elena Niehoff