Vorstellung des eigenen Ausbildungsbetriebes Rosink-Werkstätten GmbH in Nordhorn

  • Beitrag veröffentlicht:9. Januar 2018
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Am Freitag, den 15.12.2017 um 9:45 Uhr, begrüßte Adrian Peters, Auszubildender der WIK 33 der KBS Nordhorn seine Mitschüler/innen und seinen Fachlehrer in seinem Ausbildungsbetrieb, um ihnen im Rahmen einer Präsentation und einer Besichtigung der Fertigung interessante Einblicke in seinen Ausbildungsbetrieb zu bieten. (Viele interessante Informationen finden sich auf der Homepage des Unternehmens) Der Geschäftsführer, Herr Thomas Keppler, und der Leiter des Controllings/der Finanzbuchhaltung, Herr Matthias vor dem Brocke, begrüßten die Gäste in den Räumlichkeiten des Betriebes und betonten, dass es ihnen ein willkommener Anlass ist, sich als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Das Unternehmen hat derzeit noch genügend Bewerber, die sich für eine Ausbildung interessieren. Dennoch ist man sich auch hier sicher, dass sich die Bewerberzahl in den kommenden Jahren verringern wird, so dass man sich gern als Gastgeber für diese Aktion bereitstellt.

Was kann es Motivierenderes geben als zu zeigen, dass man in den vergangenen Monaten der Ausbildung schon sehr viel über die Produkte und die Prozesse des Ausbildungsbetriebes gelernt hat. Adrian hatte eine ausführliche Präsentation vorbereitet: Informationen über die Unternehmenshistorie, zu den Produkten, Angaben über Umsatzanteile auf entscheidenden Märkten und – natürlich – zu den Karrieremöglichkeiten bei Rosink und der gesamten Werkstätten-Gruppe.

Dass ein Auszubildender, der eine zweijährige (und damit verkürzte) Ausbildung durchläuft (sog. Schnellläufer; die KBS bietet auch den 2,5-jährigen und den klassischen 3-jährigen Ausbildungsgang an; je nach Vorbildung sollten sich der Ausbildungsbetrieb und der Auszubildende darüber einigen, welche Dauer vermutlich diejenige ist, die den besten Erfolg verspricht), neben den kaufmännischen Inhalten auch viel technischen Sachverstand aufbauen sollte, konnte Adrian beweisen: er beantwortete technische Fragen nach Materialzusammensetzungen, Wirkungsweisen von Rippenrohren, Wärmetauschern und Kesselreinigungssystemen u. v. m. sicher und kompetent.

Für die Mitschüler/innen und den Fachlehrer waren die Ausführungen Adrians von großem Interesse, ließen sich doch laufend Bezüge zum Unterricht herstellen. Gerade in der Kombination der Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule zeigt sich der Wert des Dualen Ausbildungssystems in Deutschland. Um dieses System wird Deutschland von vielen Nationen beneidet.

Nach der Führung durch die Produktionshallen beendete Adrian die Veranstaltung um 11:50 Uhr.

Die Gäste möchten sich bei der Geschäftsleitung für die Bereitschaft, diese Besichtigung zu ermöglichen und bei Adrian Peters, sie durchzuführen, ganz herzlich bedanken.

Günther Bergmann

Fachgruppensprecher Industrie