Christin Egbers & Saskia Mielke (Auslandspraktikum in Cork)

  • Beitrag veröffentlicht:25. November 2016
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Nach kleinen oder auch größeren Startschwierigkeiten (Christin vergaß ihren Personalausweis und musste einen Flug später nehmen) ging es doch endlich los nach Cork, Irland. Am Montag hatten wir dann das erste Treffen mit Partnership International, der Organisation, die uns in Irland unterstützt hat. Dort trafen wir direkt vier weitere Mädchen aus Deutschland, mit denen wir unsere Freizeit verbracht haben.

Christin: Ich wurde in dem Kaufhaus “Debenhams” als “Sales Adviser” eingesetzt. Dort musste ich die Ware scannen und einen Sicherheitsaufkleber aufkleben, bevor diese in den Verkauf geht. Man musste dort einheitliche schwarze Klamotten tragen, weshalb ich nach meinem ersten Arbeitstag direkt zum Penneys (Primark) gegangen bin.

Meine Gastfamilie hat mich sehr herzlich empfangen und war in den vier Wochen sehr fürsorglich. Das Haus habe ich mir mit fünf weiteren sehr netten Italienern geteilt. Mein Zimmer war zweckmäßig und ordentlich eingerichtet.

Saskia: Mein Arbeitsplatz war die “Peter Street Medical Record Storage Facility”, das Archiv des Mercy Hospital. Dort musste ich die Patientenakten sortieren, scannen und verteilen. Die Arbeit war zwar etwas eintönig, aber im Ganzen hat es mir gut gefallen.
Mein Gasthaus war ein typisch irisches Zweifamilienhaus, in dem meine Gastmutter alleine gelebt hat. Mein Zimmer war zwar eher klein, aber dafür gemütlich eingerichtet und hell.

In der Woche haben wir hauptsächlich gearbeitet oder uns nach Arbeit mit Freunden in der Stadt getroffen. An den Wochenenden haben wir verschiedene Ausflüge gemacht um ein bisschen von Irland zu entdecken. Als erstes waren wir bei den “Cliffs of Moher”, ein Wahrzeichen der Natur Irlands. Am zweiten Wochenende waren wir in West Cork und Kinsale unterwegs. Dort haben wir uns unter anderem den “Charles Fort” angeguckt. Das letzte Wochenende haben wir dann auf dem “Ring of Kerry” verbracht.

Insgesamt hat uns das Abenteuer Irland gut gefallen und wir würden jedem empfehlen, diesen Schritt zu wagen.