Mein Name ist Juliane Harenberg, ich bin 20 Jahre alt und arbeite in Nordhorn bei der es euregio systems GmbH. Im Jahr 2015 wurde innerhalb des Klassenverbandes die Möglichkeit vorgestellt, über das Erasmus+ Mobilitätsprojekt auf Basis von Praktika einige Zeit im Ausland zu verbringen. Durch die interessante Vorstellung von Frau Wehner wurde meine Aufmerksamkeit geweckt und ich entschied mich recht schnell, dieses Thema mit meinem Chef anzusprechen, da man für das Praktikum vom Betrieb freigestellt werden muss. Die Zustimmung vom Betrieb habe ich prompt erhalten und mich dementsprechend direkt für ein Praktikum in England beworben.
Warum England? Für mich kam nur ein englischsprachiges Land in Frage, um sicherzustellen, dass ich mich wohl fühle mit der Sprache und mich angemessen artikulieren kann. Daher fiel die Wahl auf ein englischsprachiges Land. Da meine Bewerbung in England prompt angenommen wurde, war das Bewerbungsverfahren schnell beendet und die Weichen für ein Praktikum in Paignton gestellt. In England habe ich viel über das Land, den Umgang mit Mitmenschen und Arbeitskollegen, vor allem aber über mich selbst gelernt. Ich habe Rückmeldung bzgl. meiner Arbeit(-sweise) erhalten, was mir in Deutschland manchmal fehlt. Der Umgang mit Kollegen ist ein völlig anderer als in Deutschland. Ich wurde im Praktikum vielseitig eingesetzt und meine Bemühungen wurden sehr geschätzt. Meine Vorgesetzten und Kollegen wurden schließlich Vertraute und Freunde.
Aus England kann ich viel Positives mitnehmen. Auch die Landschaft, die Umgebung und das wechselseitige Klima haben dafür gesorgt, dass ich sagen kann, ich hätte dort einiges erlebt und kann viele Gedanken und Eindrücke mit nach Hause nehmen. Nun kann ich viel Gelerntes im Alltag anwenden und habe bereits jetzt festgestellt, dass mich die Erfahrungen, die ich durch dieses Auslandspraktikum gesammelt habe, sehr voranbringen.