Sarah Spiegel in Valencia

  • Beitrag veröffentlicht:2. November 2023
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Betreuende Lehrkraft Kira Schoolkate, Sarah Spiegel und Luana Arboit von Partnership International vorm River Hostel
Art and Science Museum Valencia

Mein Name ist Sarah, ich bin 20 Jahre alt und mache eine schulische Ausbildung zur Kaufmännischen Assistentin im Bereich Korrespondenz und Fremdsprachen und werde im Jahr 2024 meinen Abschluss machen. Im Juni wurde ich angesprochen, ob ich nicht ein Praktikum im Ausland machen will, da ich eigentlich in Deutschland bleiben wollte, doch ich hatte mich spontan entschieden, dies in Valencia zu machen und blieb sogar eine Woche länger, um mehr zu erleben und auch zu arbeiten, denn es hatte mir dort sehr gefallen, was ich am Anfang nicht gedacht hatte. Allein war ich mir nämlich sehr unsicher, doch ich bin sehr froh es gemacht zu haben, denn dadurch habe ich sehr viel über mich gelernt und bin sehr aus mich herausgekommen und habe viele großartige Erfahrungen gemacht, die ich nie vergessen werde. 

Mein Praktikum in Valencia habe ich im River Hostel gemacht und dort viel über die Arbeit als Rezeptionistin gelernt, genauso wie über das Land und auch mein Spanisch konnte ich gut verbessern, denn in meiner Gastfamilie wurde nur Spanisch gesprochen. Die Gastfamilie war nur eine Frau namens Carmen, welche mich sehr herzlich aufgenommen hat und mich durch die fünf Wochen unterstützt hat. Anfangs fiel es mir tatsächlich sehr schwer, sie und andere Spanier zu verstehen, denn sie sprachen sehr schnell, doch mit der Zeit wurde es einfacher und auch das Carmen langsamer sprach und viele Beispiele benutzt hat, hat es sehr viel leichter gemacht.

Das River Hostel liegt in der Nähe vom Turia Park, was es sehr leicht gemacht hat von dort in den Park zu gehen und auch liegt es sehr nah von der Altstadt, wo ich gerne mit den Freunden, die ich dort kennengelernt habe, etwas gemacht habe. Auch auf dem Weg zur Arbeit war es jedes Mal atemberaubend die Stadt zu sehen, egal ob morgens oder abends ist die Stadt wunderschön und lebendig. Die Aufgaben, welche ich dort machen musste, waren anfangs ein wenig kompliziert, doch auch die habe ich mit der Zeit gelernt zu überwältigen. Ich musste viele Gäste aus verschiedenen Ländern auf Englisch, Spanisch und auch Deutsch einchecken oder auschecken und ich habe gelernt, wie man Rechnungen erstellt und verschickt, was mir am meisten Spaß gemacht hat.

Sonnenuntergang am Mirador del Puerto
Estació del Nord bei Nacht

Mit meinen Freunden habe ich viele Dinge erlebt und gesehen. Wir waren zusammen im Art und Science Museum, was eines der atemberaubendsten Dinge war, die ich gesehen habe und natürlich waren wir am Strand und auf der Plattform Mirador del Puerto, wo ich einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen habe. Wir waren in vielen verschiedenen Cafés und Restaurants, wo ich Paella, Empanadas und Tortilla de Patatas probieren konnte. Die meiste Zeit habe ich in der Stadt verbracht, welche direkt vor meiner Haustür war, welches mir auch am meisten gefallen hat, abends durch die Stadt spazieren und mit Freunden in Bars oder einfach shoppen gehen, egal um welche Uhrzeit man konnte immer etwas machen.

Zum Schluss habe ich mit meinen Freunden das Restaurant La Pepica besucht, welches bekannt für ihr Paella ist und auch haben wir Institut Valencià d’Art Modern besucht, welches ein Museum für moderne Kunst ist. Am Ende des Praktikums fiel mir der Abschied sehr schwer, aber ich bin mir sicher ich werde Valencia wieder sehen und noch vieles mehr erleben.